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23.04.19 –
Nach Ostern läuft die Einspruchsfrist der Verbände gegen die Verfüllung der Tongrube Baalberge aus. Die Investoren wollen die Grube 2 Meter über dem Niveau verfüllen. Alle geschützten Arten in der Grube sollen an der Lärmschutzwand zur Straße einen Ersatzlebensraum bekommen.
Wir sind gegen diese Vernichtung dieser durch den Bergbau entstandenen Lebensbereiche. Wir müssen das Artensterben überall dort aufhalten, wo es möglich ist. Es darf keine Genehmigung mit Gefährdung geschützter Arten rein aus wirtschaftlichen Gründen geben. Die Grube soll nur in dem Umfang kontrolliert verfüllt werden, wie dies bei der Erhaltung der besonderen Lebensräume möglich ist.
Die Kompensation außerhalb ist nur genehmigungsfähig, wenn es nicht auch Alternativen der Verfüllung gäbe, die diesen Bereich erhalten lässt: Finger weg von den wertvollen Lebensbereichen mit den Bienenfressern, Wechselkröte, Blaupfeil, Feldhase, Uferschwalbe, Feldhase, Rohrammer (hier ein ganz kleiner Teil der Arten, die Siegfried Walter hier mit der Kamera festgehalten hat).
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