PRESSEMITTEILUNGEN

Petitionsausschuss des Landtags am 06.07.2020 vor Ort in Aderstedt

Die Interessengemeinschaft „Saubere Luft in Aderstedt“ (Salzlandkreis) hat erreicht, dass Die Firma Kali und Salz nun sehr umfangreich die Ursache des Gestanks aus dem Wetterschacht des Bergwerks in Aderstedt untersucht. Die Vertreter der Firma Kali und Salz haben sich bei dem Besuch der Abgeordneten des Petitionsausschusses des Landtages sehr klar dazu bekannt, dass die Ursache des Gestanks durch die Zusatzstoffe des verklappten Abfalls verursacht sind und nur durch die entsprechende Vermeidung oder geringere Dosierung abgewendet werden kann.

07.07.20 –

Die Interessengemeinschaft „Saubere Luft in Aderstedt“ (Salzlandkreis) hat erreicht, dass Die Firma Kali und Salz nun sehr umfangreich die Ursache des Gestanks aus dem Wetterschacht des Bergwerks in Aderstedt untersucht. Die Vertreter der Firma Kali und Salz haben sich bei dem Besuch der Abgeordneten des Petitionsausschusses des Landtages sehr klar dazu bekannt, dass die Ursache des Gestanks durch die Zusatzstoffe des verklappten Abfalls verursacht sind und nur durch die entsprechende Vermeidung oder geringere Dosierung abgewendet werden kann.

Unterirdische Kammern müssen verfüllt werden damit es nicht zu Absenkungen kommt

Landtagsabgeordneter Wolfgang Aldag, der in Bernburg Landschaftsarchitektur studiert hatte, war als Vertreter der Grünen im Petitionsausschuss auch bei der Ortsbesichtigung am Wetterschacht dabei. Die etwa 400 Meter unter Ilberstedt gelegenen Kammern müssen derzeit verfüllt werden um das dortige Senkungsgebiet zu sichern. Verfüllt werden die großen Kammern mit Filterstäuben, Produktionsrückständen sowie kontaminierten Böden aus Altlastensanierungen und auch großen Mengen giftigen Abfällen. Kali und Salz kontrolliert die Arbeitsplätze untertage um sicher zu stellen, dass die Mitarebiter keinen gesundheitlichen Gefahren ausgesetzt sind.

Untersuchungen wurden ausgeweitet

Nachdem die Interessengemeinschaft für Saubere Luft in Aderstedt auf den unzumutbaren Gestank aus dem Abluftschacht hin gewiesen hat hat die Firma Kali und Salz nun die Untersuchungen deutlich ausgeweitet. Die Abluft wird auf alle gesundheitlichen Verunreinigungen hin untersucht. Der Gestank ist eine besondere Herausforderung. Eine Reihe von Experten riechen die Luftproben in unterschiedlicher Verdünnung systematisch.

Ursachen auf den Grund gehen

Kali und Salz hat drei Komponenten, wie Ammoniak, herausgefunden, die im Wesentlichen für den Gestank verantwortlich sind. Die Lösung des Geruchsproblems kann nur durch die Reduktion dieser Stoffe erreichen werden. Kali und Salz kontrolliert daher schon heute die Anlieferungen nach diesen drei Stoffen. Es geht um Spurenwerte und deren Umgang die derzeit nicht ausreichend geregelt sind. Die Frage der Messwerte und der Grenzwerte und die Ergebnisse der Untersuchungen und einem entsprechenden Maßnahmenkatalog wird Kali und Salz voraussichtlich im Januar 2021 veröffentlichen.

Kategorie

Berichte | Planung/Umwelt | Topnews | Umwelt